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Meditation

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Als Meditation wird ein bewusstes Steuern der Aufmerksamkeit durch eine Reihe von Achtsamkeits- und Konzentrationsübungen bezeichnet. Diese zielen darauf, tiefe Entspannung, innere Ruhe und Leere, Stille, das Freisein von jeglichen Gedanken oder sogar veränderte Bewusstseinszustände zu erreichen.

 

Bei der Meditation ist der Geist wach und nach innen gerichtet.  Um das zu erreichen, dürfen wir ihn nicht permanent stimulieren, sondern müssen ihm Zeit geben, sich zu beruhigen. Es ist hochwirksam, Langeweile und Muße zu erfahren, um durch die Stille Zugang zu unserem Inneren zu bekommen und so einen friedvollen Geist zu entwickeln. Doch all das braucht Ausdauer, Geduld, regelmäßige Übung und Disziplin genauso wie eine geistige Offenheit, Entdeckerfreude und Verständnis.

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Meditation lehrt uns, mit Veränderungen zu fließen und zu erkennen, dass die Dinge unbeständig sind und wir sie nicht festhalten können und sollen, weil dies nur Leid verursacht. Wenn wir begreifen, wie wir loslassen können, und lernen, im Herzen zu denken, wird es uns gelingen, uns entspannt in die Ungewissheit zu fügen.

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Es ist wissenschaftlich belegt, dass Meditation bestimmte Gehirnareale verändert und so die körperliche und psychische Gesundheit fördert: Meditation hat positive Auswirkungen auf unser Immunsystem, unsere Hirnfunktionen und somit auf unsere kognitiven Fähigkeiten, fördert das positive Denken und wirkt sich günstig auf unser Gefühlsleben aus, verbessert das Glücksempfinden, wirkt angst- und stressreduzierend, hilft bei Depressionen und Schlafstörungen, erleichtert den Umgang mit Schmerzen und spielt zudem eine positive Rolle in der Epigenetik. All das trägt zu einer Verbesserung unserer Lebensqualität bei.

 

„In der Meditation geht es ganz einfach darum, man selbst zu sein und sich allmählich darüber klarzuwerden,
wer das ist.“ - Jon Kabat-Zinn

aCHTSAMKEIT

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Achtsamkeit ist der Versuch, sich ständig ins Hier und Jetzt zurückzuholen. Achtsam (bewusst) zu sein bedeutet also, aufmerksam zu sein im gegenwärtigen Moment (=Präsenz), ohne zu bewerten und zu akzeptieren, was gerade ist, ohne zu erwarten, dass es anders ist als es gerade ist. (vgl. Jon Kabat-Zinn). Dazu braucht es Vertrauen, Dankbarkeit, Geduld, einen klaren Geist, Mut und Disziplin.

 

Im „Weisheitsgebet“ bitten wir um die Fähigkeit, die Dinge würdig zu akzeptieren, die wir nicht verändern können, den Mut, die Dinge zu verändern, die verändert werden sollten, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.

eNTSPANNUNG

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Entspannung ist ein Zustand, in dem man sich wohl fühlt, in dem Druck, Anspannung und Belastung fehlen. Fehlt das Gleichgewicht zwischen An- und Entspannung, reagiert unser Körper zunehmend mit Stress. Wirkt dieser über einen längeren Zeitraum, kann es zu dauerhafter Störung des Befindens oder sogar ernsthaften Erkrankungen kommen. Leider passiert Veränderung oft erst dann, wenn es quälend wird, wenn der Leidensdruck zu groß ist.

Lasst uns also rechtzeitig damit beginnen, abschalten zu lernen und die Seele baumeln zu lassen (z.B. Musik hören…), ausdauernd zu trainieren (z.B. Rad fahren…), sanfte Bewegungstechniken zu praktizieren (z.B. Yoga…) und uns mental zu entspannen (z.B. Meditation…)

Da wir unser Gehirn oft erst trainieren müssen, Entspannung als diese zu erkennen und anzunehmen, müssen Entspannungsverfahren über einen längeren Zeitraum erlernt und geübt werden.

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Alle drei Techniken – Meditation, Achtsamkeit, Entspannung - verschmelzen sanft ineinander!

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Termine folgen demnächst.

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